Alles neu macht der – März

Wobei „neu“ nicht wirklich stimmt. Vielmehr geht es „back to the roots“. Und zwar beruflich. Nach mittlerweile über 11 Jahren bei der DB Fernverkehr AG zieht es mich zurück in meine alte Heimat – organisatorisch wie fachlich. Seit heute bin ich offiziell wieder Mitarbeiter der DB Systel GmbH, dem Systemhaus der Deutschen Bahn AG.

Meine Entscheidung, den Job zu wechseln, fiel mir nicht wirklich leicht. Immerhin fühlte ich mich nach mehr als 11 Jahren mittlerweile ziemlich trittsicher in meiner Firma, meinem Aufgabengebiet und der IT-Systemlandschaft des Fernverkehrs. Und auch der Kollegenkreis ist mir sehr ans Herz gewachsen. Aus einigen Kollegen wurden Freunde, es entstanden teilweise sehr enge Freundschaften, die auch über meinem Jobwechsel hinaus andauern werden.

Meine Verabschiedungsparty beim Fernverkehr liegt nun schon über eine Woche zurück. Trotzdem bin ich nach wie vor gerührt. Von all den netten Worten meiner Chefs, den guten Wünschen für die Zukunft von den Kollegen aus der Abteilung und all den Projekten, die ich in den vergangenen Jahren begleiten durfte. Und nicht zuletzt von den Geschenken, die mir mein lieber Kollege Hilmar stellvertretend für die ganze Abteilung überreicht hat. Wer die Geschenke sieht, erkennt, wie gut meine Kollegen mich und meine Vorlieben kennen.

Und trotzdem: Ich hatte in all den vergangenen Jahren immer wieder „Heimweh“: Zur Informatik. Zur Architektur. Zur Beratung. Zur Entwicklung. Und wieder das anwenden, was ich im Studium und in den Architekturschulungen der letzten Jahre gelernt habe. Immerhin opfere ich seit 2012 einen guten Teil meiner Freizeit, um mich neben dem Beruf IT-seitig auf dem aktuellen Stand zu halten.

Morgen geht’s nun los in der Firma, in der ich vor 20 Jahren meinen Einstieg ins Berufsleben erleben durfte. Nur hat sich seit meinem Weggang im Jahr 2009 so einiges getan: Die DB Systel befindet sich mitten in einer riesigen Transformationsphase – hin zu einer agilen Organisation. Ich werde wohl einige Zeit brauchen, um nicht nur fachlich fit zu werden, sondern auch, um mich in meiner alten Firma nach all den Jahren wieder zurecht zu finden.

Ich werde berichten, wie sich das alles so entwickelt.

Und: Beim Thema „Stammzellenspende“ ist alles noch beim alten. Keine Neuigkeiten von der DKMS. Still ruht der See. Immerhin gibt’s auch keine schlechten Nachrichten, was bedeutet, dass es meinem genetischen Zwilling – natürlich den Umständen entsprechend – einigermaßen gut zu gehen scheint. Hoffen wir mal, dass das so bleibt!

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