Back on track

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)

Seit meinem letzten Beitrag in diesem Blog sind einige Monate ins Land gezogen. Anstrengende, aber auch schöne Tage. Kurzum: Es hat sich so einiges getan in meinem Leben…

An der Fernuni hab‘ ich noch ein paar zusätzliche Module mitgenommen und unter anderem noch den Leistungsnachweis zu „Sicherheit im Internet“ (Kurse 1866/1868) mitgenommen.

Für meine Masterarbeit habe ich mich an einem neuen Thema versucht. Es ging hierbei um die Entwicklung einer App, die zur Koordination auf Baustellen genutzt werden sollte. Hierzu gab es unterschiedliche Komponenten, die jeweils von einem anderen Studenten zu bearbeiten waren:

  • Die Serverkomponente
  • Den Web-Client
  • Die Android-App
  • sowie noch einige flankierende Komponenten (bspw. Social-Login)

Ein total spannendes Themengebiet mit aktuellen Technologien wie Spring Boot, CQRS, Vaadin, OpenID, um nur einige davon zu nennen. Das Ganze lief (und läuft vermutlich bis heute) in 2-wöchigen Sprints ab.

Auch das dort praktizierte agile Vorgehen war neu und spannend für mich. Allerdings war ich von der Vielzahl der für mich neuen Technologien und Vorgehensweisen etwas erschlagen, so dass ich nicht in der Lage war, die Schlagzahl meiner Kommilitonen zu erfüllen.

Meine Kommilitonen waren teilweise auch auf meine Arbeitsergebnisse angewiesen, was mich extrem unter Druck setzte. Aus diesem Grund sah ich mich gezwungen, dieses Thema abzubrechen, um Schaden von den anderen abzuwenden.

Naja, jedenfalls habe ich nun ein neues Thema gefunden und bin aktuell dabei, dies mit meinem Arbeitgeber und dem betreuenden Lehrstuhl abzustimmen. Wenn es nach mir und meiner Planung geht, könnte es am 1. März losgehen. Bis dahin ist noch ein gewaltiger Berg an identifizierter Literatur zu wälzen, aktuell reden wir von über 30 Quellen, die verarbeitet werden wollen.

Sobald es diesbezüglich Neuigkeiten zu vermelden gibt, werde ich diese hier veröffentlichen.

Auf der Arbeit hat sich ebenfalls einiges getan. Anfang letzten Jahres zum Beispiel hat meine direkte Führungskraft gewechselt. Das hat bei mir für einen ernormen Aufschwung gesorgt. Nachdem ich zuletzt schon an mir und meiner Rolle in der Abteilung gezweifelt hatte, gab mir meine neue Führungskraft vom ersten Tag an das Gefühl, dass man meine Kenntnisse braucht und meine Arbeit wertschätzt. Seither fühle ich mich weniger als ein Fremdkörper in der Abteilung, sondern als Teammitglied, das dort, wo es eingesetzt wird, goldrichtig ist.

Ich werde gefördert und gefordert und konnte mich in 2017 dann auch gleich zum iSAQB-certified Professional in Software Architecture – Foundation Level weiterbilden lassen. Gleichzeitig werde ich als Experte in einem IT-Großprojekt eingesetzt, in dem ich mein Wissen anwenden und weitergeben kann.

Stay tuned!

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