Berlin, Berlin, ich fahre nach Berlin…

Die letzten Monate waren anstrengend, sehr anstrengend sogar. Und zwar in allen Bereichen, sei es im Privaten, auf der Arbeit oder im Fernstudium.

Ich lief nicht mehr auf der letzten Rille, ich ging auch nicht auf dem Zahnfleisch. Darüber war ich schon lange hinaus. Meine Kräfte und meine positive Lebensernergie schwanden mit einer Geschwindigkeit, die mir nicht gefiel. Und wohl auch meinem Umfeld nicht mehr verborgen blieb,

Und so habe ich mich dazu entschlossen, einen knapp zweiwöchigen Urlaub einzuschieben. Klar, viel zu wenig, um die Akkus wieder auf 100% aufzuladen. Aber 20% sollten schon drin sein.

Um den Wechsel vom Stress zur Erholung schleichend vollziehen zu können, werden berufliche Tätigkeiten langsam heruntergefahren – quasi „ausgeschlichen“ -, während bereits eine leichte Vorform der Entspannung einsetzt: Und so sitze ich seit 6:14 Uhr im ICE 1092 auf dem Weg nach Berlin, um dort an einem zweitägigen Seminar meines Arbeitgebers teilzunehmen. Dummerweise muss ich dann morgen vom Ostbahnhof aus noch an einer Telefonkonferenz teilnehmen, danach setzt dann aber unmittelbar der Urlaub ein. Yeah!

Und auch im Studium tut sich was: Einerseits habe ich vorgestern die Zusammenfassung der beiden Kurse 1873/1874 abschließen können. Wobei ich mich frage, ob man bei 56 Seiten Umfang von einer Zusammenfassung sprechen sollte…

Die nächsten 5 Wochen kann ich mich nun dem Lernen widmen. Und: Ich habe den Platz in meinem Wunschseminar 1915 „Verteilte Systeme und CSCW/L“ erhalten.

Es hat sich also doch gelohnt, schon vorab bei meinem Literaturkrämer, Herrn Amazon, die entsprechende Standardlektüre von Prof. Tanenbaum zu ordern. Und das für nur 15 Euro (weil gebrauchtes, aber noch top-erhaltenes Exemplar). Mal sehen, wie (und wann) die Themenvergabe läuft.

Und am Mittwoch morgen geht’s nach Neuharlingersiel. Ich freu mich schon auf gemütliche Stunden im Dattein, die ich bei Friesentee und Waffeln beim Lernen verbringen werde. 🙂

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